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Aktuelle Ausstellung
16. Februar — 16. März 2024

Passage — a song. Ouagadougou

Akinbode Akinbiyi

Abrie Fourie

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Passage — a song. est une exposition de photographies de anglo-nigérian Akinbode Akinbiyi et de l'artiste sud-africain Abrie Fourie, qui vivent tous deux à Berlin. Le projet a débuté lors d'un séjour prolongé des deux artistes au Burkina Faso, dans le village de l'opéra fondé par Christoph Schlingensief près de Ziniaré. L'exposition à Ouagadougou est la deuxième étape d'une collaboration entre le Musée de la Musique Georges OUEDRAOGO de Ouagadougou, Burkina Faso et l'espace de projet SCHARAUN, Berlin. L'axe curatorial se concentre sur la question du son dans la photographie. Qu'entendons-nous ? Pouvons-nous entendre les histoires qui émergent des informations visuelles ou nous projetons-nous à partir de nos propres souvenirs ? Pouvons-nous entendre le bruit du lieu ou le silence assourdissant ?

"Je peux entendre le bruit du silence des femmes".
- Thomas Sankara

En décembre 2021, à la veille d'un coup d'État au Burkina Faso, Akinbode Akinbiyi et Abrie Fourie ont travaillé en parallèle sur une étude photographique de la topographie géographique et sociale de l'Oubritenga et de Ouagadougou - en tenant compte des rêves exprimés alors par Thomas Sankara et de la réalité du malaise économique du XXIe siècle. Thomas Sankara est considéré comme le "Che Guevara africain". Malgré l'assassinat de Sankara (1987), la foi en un renouveau révolutionnaire est omniprésente au Burkina Faso.

Commandité par Jaro Straub


Réception publique:
Vendredi, 23 Fev 2024 à 18h

Endroit:
Café des Arts
9GC8+7CG Rue Weem Doogo, Wemtenga, Ougagdougou

Exposition au Café des Arts du 16 février au 16 mars 2024

Horaires d'ouverture:
Tous les jours de 7 à 23 heures

La deuxième partie de l'exposition Passage — a song. se déroulera sous la forme d'une installation sonore au Musée de la Musique Georges OUEDRAOGO du 15 février au 5 mars 2024.

Installation sonore
Passage — a song. Notes. (Passage - une chanson. Notes.) 2023
Concept et enregistrements sur le terrain Burkina Faso Juillet 2023 par Abrie Four
Composition de la bande sonore par Boris Baltschun

Location:
Musée de la Musique Georges OUEDRAOGO
9FFM+C75 Avenue du Capitaine Thomas Sankara, Koulouba, Ouagadougou

Horaires d'ouverture:
Lundi - Vendredi de 9 á 15:30h

Pendant l'exposition à Ouagadougou, une série de sept motifs tirés de Passage — a song. sera visible sur des panneaux d'affichage dans l'espace urbain du 16 février au 16 mars 2024. Ceux-ci seront répartis sur l'avenue Thomas Sankara et porteront ainsi le discours au-delà, vers un public plus large.
On y verra des photographies d'Akinbode Akinbiyi et d'Abrie Fourie ainsi qu'un autre panneau d'affichage avec une citation grand format de Thomas Sankara "Je peux entendre le bruit du silence des femmes".


Deutsche Version


Passage — a song. ist eine Ausstellung mit Arbeiten des nigerianisch-britischen Fotografen Akinbode Akinbiyi und des südafrikanischen Künstlers Abrie Fourie, die beide in Berlin leben. Das Projekt begann während einem längeren Aufenthalt der beiden Künstler in dem von Christoph Schlingensief gegründeten Operndorf in Burkina Faso. Die Ausstellung in Ouagadougou ist die zweite Etappe einer Zusammenarbeit zwischen dem Musée de la Musique Georges OUEDRAOGO de Ouagadougou, Burkina Faso und dem Projektraum SCHARAUN, Berlin. Der kuratorische Schwerpunkt konzentriert sich auf die Frage des Klangs in der Fotografie. Was hören wir? Können wir die Geschichten hören, die aus den visuellen Informationen hervorgehen oder projezieren wir aus unseren eigenen Erinnerungen? Können wir den Lärm des Ortes oder die ohrenbetäubende Stille hören?

“I can hear the roar of women’s silence.”
— Thomas Sankara

Im Dezember 2021 arbeiteten Akinbode Akinbiyi und Abrie Fourie im Vorfeld eines Staatsstreichs in Burkina Faso parallel an einer fotografischen Untersuchung der geografischen und sozialen Topografie von Oubritenga und Ouagadougou - unter Berücksichtigung der von Thomas Sankara damals geäußerten Träume und der Realität der wirtschaftlichen Malaise des 21. Thomas Sankara gilt als "Afrikas Che Guevara". Trotz der Ermordung Sankaras (1987) ist der Glaube an eine revolutionäre Erneuerung in Burkina Faso allgegenwärtig.

Kuratiert von Jaro Straub


Eröffnung:
Freitag, 23. Feb. 2024 um 18 Uhr

Ort der Veranstaltung:
Café des Arts
9GC8+7CG Rue Weem Doogo, Wemtenga, Ougagdougou

Ausstellung im Café des Arts vom 16. Februar bis zum 16. März 2024

Öffnungszeiten:
Täglich von 7 bis 23 Uhr

Der zweite Teil der Ausstellung Passage — a song. findet in Form einer Klanginstallation im Musée de la Musique Georges OUEDRAOGO vom 15. Februar bis 5. März 2024 statt.

Klanginstallation
Passage - a song. Notes. 2023
Konzept und Feldaufnahmen Burkina Faso Juli 2023 von Abrie Fourie
Soundtrack Komposition von Boris Baltschun

Ort:
Musée de la Musique Georges OUEDRAOGO
9FFM+C75 Avenue du Capitaine Thomas Sankara, Koulouba, Ouagadougou

Öffnungszeiten:
Montag - Freitag von 9-15:30 Uhr


Während der Ausstellung in Ouagadougou wird eine Serie von sieben Motiven aus Passage — a song. vom 16. Februar bis zum 16. März 2024 auf Plakatwänden im Stadtraum zu sehen sein. Diese werden über die Avenue Thomas Sankara verteilt und tragen so den Diskurs hinaus in eine breitere Öffentlichkeit.
Zu sehen sind Fotografien von Akinbode Akinbiyi und Abrie Fourie sowie eine weitere Plakatwand mit großformatigem Zitaten von Thomas Sankara "I can hear the roar of women's silence".


Mit freundlicher Unterstützung von

Senatverwaltung für Kultur und Europa BERLIN
Goethe Institut
Operndorf Afrika
vision b kunstservice
c-print Berlin

Scharaun ist ein interdisziplinärer Projektraum für Kunst und Architektur. Der Ausstellungsraum befindet sich im 3. Stock der von Hans Scharoun entworfenen und 1930 fertiggestellten Wohnanlage am Jungfernheideweg 4 in Berlin-Siemensstadt. Scharoun hat mit seiner Frau Aenne selbst 30 Jahre in dem Haus gelebt und gearbeitet.

Mehr
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01 Küche

Zwar ist von der Küche im Urzustand keine Fotografie erhalten, doch aufgrund der sparsamen Dimensionierung ist zu vermuten, dass Scharoun hier eine Frankfurter Küche verbauen ließ. Auch in späteren Architekturen griff Scharoun gerne auf das kompakte Einbaumodell zurück. Dem original Grundriss ist zu entnehmen, dass es ursprünglich auch eine Durchreiche bzw. einen Durchgang zum Essbereich gegeben hat.
02 Wohnraum

Der konsequent nach Ost-West ausgerichtete Wohnraum wird vom Blumenfenster wie vom Balkon durchlichtet. Das „durchgesteckte Zimmer“ löste den Klassischen Berliner-Altbau mit seiner Flur-Versorgung ab, und teilt sich ursprünglich in Ess- und Wohnbereich auf. Dabei liegt der der Essbereich unmittelbar vor dem Blumenfenster.
03 Bad

Dem originalen Grundriss ist zu entnehmen, dass Scharoun das Bad samt Badewanne geplant hat. Was heute normal erscheint, war 1930 jedoch ein seltener Luxus, der erst durch die lokale Blockheizkraftwerk-Versorgung des Hauses möglich gemacht wurde. Durch die zentrale Wärmeversorgung erübrigte sich somit auch der bisher gängige Holz/Kohleofen.
04 Kinderzimmer / Archivraum

Der im Original-Grundriss als „Kammer“ bezeichnete Raum, wird in den meisten Fällen als Kinderzimmer genutzt worden sein. Nach heutigen Maßstäben sind 12 qm für ein Kinderzimmer zwar eher knapp bemessen, doch in Verbindung mit dem großzügigen Wohnbereich, erschließt sich das Nutzungskonzept so adäquat.
05 Schlafzimmer

Das großzügige Schlafzimmer verfügt über einen Direktzugang zur Loggia. Die Fensterfront gibt dabei unmittelbaren Aufblick auf den Jungfernheideweg und auf die von Landschaftsarchitekten Leberecht Migge angelegte Grünanlage vor dem Gebäude.
06 Blumenfenster

Das großzügige Blumenfenster verbindet die begrünte Innenhofanlage mit dem Innenbereich der Wohnung. Scharouns Anwendung des Blumenfensters basierten nicht nur auf einer ästhetischen Überlegung, sondern stellten für die Wohnung ebenso energetische wie aber auch eine raumklimatische Qualität dar.
07 Loggia / Balkon

Die eingefasste Loggia ist sowohl vom Wohn- wie vom Schlafzimmer zugänglich und ergibt somit eine Erweiterung des Wohnbereiches.
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